In den letzten Tagen hat der April seinem namen alle Ehre gemacht und beglückte uns hier mit halbstündlichen, fliegenden Wechseln zwischen strahlendem Sonnenschein, Hagel, Sonne, Regen, Sonne, Schnee, Sonne, Grollen, Sintflut, Sonne. Begleitet wurde das Ganze von bedrohlichen Himmeln, die die gerade noch sonnendurchflutete Stadt im Handumdrehen in Finsternis tauchten. Kein Wunder, dass die Menschen früher, als sie noch wenig über das Wetter und physikalische Zusammenhänge wussten, davon ausgingen, hier würden die Götter gegen die sündigen Menschen zürnen.
Dabei ringt im April der Frühling nur den Winter nieder. Dieses launenhafte Wetter liegt nämlich daran, dass sich die Luft über Südeuropa und Afrika durch die dortige höhere Sonnenintensität bereits viel stärker erwärmt als über Nordeuropa und dem nördlichen Meer. Solche extremen Temperatur-unterschiede mag die Luft aber nicht wirklich, weshalb sie versucht, sie ziemlich genau in der Mitte auszugleichen - und dieses "ziemlich genau in der MItte", befindet sich zufällig ziemlich genau über uns in Mitteleuropa. Die kalte, feuchte und damit schwerere Luft des Nordens wird erwärmt, steigt dadurch auf und bildet Wolken. Oben befindert sich die warme, trockene und somit leichtere Luft aus dem Süden, die durch das Abkühlen absinkt und die enstandenen Wolken dabei wieder auflöst.
Eigentlich ist das launische Aprilwetter also nichts anderes als das Ringen der zwei ewigen Gegensätze - Sommer und Winter, warm und kalt, hell und dunkel, oben und unten, Gut und Böse, Yin und Yang. Gibt es keine Ausgeglichenheit und Harmonie zwischen polar einander entgegengesetzten und dennoch aufeinander bezogene Kräfte oder Prinzipien, dann gibt es Stunk. Aprilstunk.
Dabei ringt im April der Frühling nur den Winter nieder. Dieses launenhafte Wetter liegt nämlich daran, dass sich die Luft über Südeuropa und Afrika durch die dortige höhere Sonnenintensität bereits viel stärker erwärmt als über Nordeuropa und dem nördlichen Meer. Solche extremen Temperatur-unterschiede mag die Luft aber nicht wirklich, weshalb sie versucht, sie ziemlich genau in der Mitte auszugleichen - und dieses "ziemlich genau in der MItte", befindet sich zufällig ziemlich genau über uns in Mitteleuropa. Die kalte, feuchte und damit schwerere Luft des Nordens wird erwärmt, steigt dadurch auf und bildet Wolken. Oben befindert sich die warme, trockene und somit leichtere Luft aus dem Süden, die durch das Abkühlen absinkt und die enstandenen Wolken dabei wieder auflöst.
Eigentlich ist das launische Aprilwetter also nichts anderes als das Ringen der zwei ewigen Gegensätze - Sommer und Winter, warm und kalt, hell und dunkel, oben und unten, Gut und Böse, Yin und Yang. Gibt es keine Ausgeglichenheit und Harmonie zwischen polar einander entgegengesetzten und dennoch aufeinander bezogene Kräfte oder Prinzipien, dann gibt es Stunk. Aprilstunk.
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Tags: Himmel, in heaven, sky watch, skylover, cloudseeker, clouds, dunkle Wolken, Gewitter, April, Aprilwetter, Yin und Yang
Mein Aprilhimmel ist wieder rosenfarben verklärt...vor allem aber auch dank Enklelkindbesuch!
AntwortenLöschenEinen erholsamen Sonntag!
Astrid
Genau über Mitteleuropa... ? Na ja, irgendwas ist ja immer :-).
AntwortenLöschenSchönen Sonntag mit hoffentlich milderen Göttern am Himmelszelt.
Grüessli
Sibylle