In Fällen der heftigen Überforderung kam es schon mal vor, dass ich mich zwischen hysterischem Lachen und Heulen nicht so wirklich entscheiden konnte, weil beides in der Situation irgendwie angemessen erschien und gleichzeitig raus wollte. Eine solche Situation war zum Beispiel ein schlimmer nächtlicher Kruppanfall meines damals Zweijährigen, den ich zu lindern hoffte, indem ich ihn auf meinem Arm in die spätherbstliche Winterluft am offenen Fenster hielt, während ich mich aufgrund einer Magen-Darmgrippe und mangels spontaner Alternativlösungen aus nämlichem erbrach... während auf dem Schreibtisch ein unfertiges Projekt vor sich hinlag, das am nächsten Morgen präsentiert werden sollte. Da bahnte sich neben Magenkrämpfen und Bauchgrimmen hysterisches Lachen und Heulen gleichermaßen seinen Weg.
Wie komme ich da jetzt eigentlich drauf? In den letzten Jahren befällt mich in unregelmäßigen Abständen ein ähnlicher Zwiespalt, wenn auch in abgeschwächter Form, wenn ich in einer Zeitschrift oder in einer Fernsehsendung mal wieder über einen brandneuen Bloggertrend informiert werde - gerne aus Amerika kommend und gerne von einer deutschen Bloggerin als Vorreiterin des neuen, hippen Trends in der deutschen Bloggerszene im Vorabendprogramm präsentiert. Kommentiert werden die einzelnen Arbeitsschritte dann gerne von einem fassungslos begeisterten Moderator mit den Worten "Was? Nicht möglich! Wirklich? Das ist ja unglaublich!". Wenn mein - ebenfalls aus Fassungslosigkeit - abgesunkener Unterkiefer wieder zugeklappt ist, dann frage ich mich jedes Mal, ob das wirklich deren Ernst ist und für wie unglaublich verblödet die Medienwelt ihre Leser und Zuschauer eigentlich hält. Berechtigterweise? Haben heutige Medienbenutzer tatsächlich vergessen, wie man einen Brief von Hand schreibt, wie man alte Dinge wiederverwendet oder einen Eintopf kocht? Haben die Jüngeren davon denn nicht wenigstens Eltern oder Großeltern, die ihnen zumindest davon erzählt haben? Da wird mir bisweilen dann wirklich Bang um den Untergang der Kultur des Abendlandes.
Worauf wollte ich eigentlich hinaus? Man kann jetzt also furchtbar hip sein und dem brandneuen heißen, kürzlich in Amerika erfunden Bloggertrend des One-Pot-Cooking folgen. Man kann aber auch ganz einfach weiterhin Eintöpfe und Pfannengerichte kochen, wie man das selbst schon immer getan hat. Und die Mutter. Und die Großmutter. Und die Urgroßmutter.
Dafür wirft man entsetzlich hippe Zutaten wie Cale - auch bekannt unter dem Namen Grünkohl - oder auch ganz spießige, altmodische Zutaten - wie zum Beispiel Grünkohl - alle in einen Topf (also in one pot), schwitzt sie vorher vielleicht teilweise noch an, füllt mit Flüssigkeit auf, würzt und lässt alles gar kochen, um das Ganze anschließend in einen Teller (One-Plate?) zu füllen und zu verspeisen. One-Pot. Man könnte natürlich auch Eintopf dazu sagen. Aber dann ist es natürlich nicht mehr jung und hip und bloggertrendy, sondern eher traditionell angestaubt und spießig und heimchenartig. Altmodisch. Und altmodisch - das wollen wir doch alle niemalsnicht sein, nicht war.
Weil mir das aber - abgesehen von der Faszination des Unbegreiflichen - sowas von schnurzpupsegal ist, koche ich weiterhin Eintöpfe. Und so wanderten auch meine vor Weihnachten eingelegten und endlich gereiften Salzzitronen zu allererst in einen selbigen - der wie so viele meiner Eintöpfe nicht anhand einer sorgsam geplanten und erstellten Zutatenliste entstand, sondern unter dem Zeitdruck des akut aufkeimenden Hungers anhand einer Durchforstung meiner Vorräte und unter Verwendung vieler Reste, die eh weg mussten. Unter altmodischem Eintopfpragmatismus.
Kichererbsen-Eintopf mit Salzzitronen
Zutaten:
1 Dose Kichererbsen, 2 mittelgroße Kartoffeln, 1/2 Salzzitrone, 1/4 Wirsingkohl, 1 Zwiebel, 1 rote Paprika, 1 kleine Chorizo, 1 walnussgroßes Stück Ingwer, 3 Knoblauchzehen, 1/2 Bund Petersilie, Olivenöl, 2 Lorbeerblätter, Salz, Chiliflocken, Pfeffer, Muskat
Zubereitung:
In einer großen Pfanne oder einem großen Topf die kleingeschnittene Zwiebel und den gehackten Knoblauch und Ingwer in Olivenöl anschwitzen und glasig dünsten. In der Zwischenzeit die Kichererbsen abtropfen lassen, den Wirsing in Streifen schneiden, Kartoffeln schälen und klein würfeln, Paprika in Streifen oder Würfel schneiden und die Petersilienstiele kleinschneiden. Die Salzzitrone vierteln, Kerne und Fruchtfleisch entfernen und die Schale in kleine Würfel schneiden. Alles außer der Paprika zusammen mit kleingeschnittener Chorizo und Lorbeerblättern zu den glasig gedünsteten Zwiebeln in den Topf geben, kurz anschwitzen, mit ca. 2 fingerbreit Wasser auffüllen und Deckel drauf. Nach 5 Minuten Kichererbsen und Paprika dazugeben und mit Salz, Chili, Pfeffer und Muskat würzen. Vorsichtig mit dem Salz - die Zitrone bringt davon einiges mit. Deckel wieder drauf. Nach weiteren 5 Minuten die Lorbeerblätter entfernen, nochmal abschmecken und die gehackten Petersilienblätter unterheben.
In einen Teller geben und loslöffeln.
Die Vegetarier und Veganer lassen die Chorizo einfach weg und nehmen dafür etwas mehr Chili - und wer keine Salzzitronen hat, nimmt abgeriebene Zitronenschale und Zitronensaft.
Ich war begeistert von diesem wärmenden Winter-Eintopf, der hier jetzt schon mehrmals auf den Tisch kam - mal vegetarisch, mal nicht. Vielleicht wärmt er auch die eine oder andere von euch im derzeitigen Schmuddelwetter.
Das Rezept funktioniert wahrscheinlich auch mit allen anderen Kohlsorten und Hülsenfrüchten, natürlich auch mit getrockneten - nur nicht für mich, denn die müsste man vorher (abgesehen von roten Linsen) einweichen oder sehr lange kochen und dafür bedürfte es etwas mehr Timing, als ich es fürs Kochen aufzubringen bereit bin.
In meinen gesammelten Rezepten finden sich deshalb viele saisonale Eintöpfe und Einpfannen. Überwiegend. Eine Trendbloggerin bin ich deshalb nicht - nur eine abspülfaule, selten vorplanende, improvisierende Spontanköchin.
Jetzt kann ich also One-Pot-Cooking. Hui.
Vielleicht belege ich dann auch bald einen Forest-Walking-Kurs. Und spätestens zu Ostern mache ich mich an der Volkshochschule mit Handlettering vertraut. Um endlich das trendige Schreiben von Briefen mit der Hand zu erlernen. Bin schon ganz aufgeregt.
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ich muss immer noch lachen! herrlich geschrieben, onepotcooking - nicht zu fassen! dieser trend ist irgendwie an mir vorbeigegangen. ich koche immer noch linsensuppe und gehe nachher im wald spazieren.
AntwortenLöschendanke für die nette gutenmorgenfreude und fürs rezept. wie hieß das nochmal? cale? wo ich da bloß herbekomme ;)?
liebe grüße von mano
Toll geschrieben!
AntwortenLöschenEs grüßt eine one pot cookerin, die auch das handlettering erlernt hat, das muss so 1965 gewesen sein, als es noch hip war, sich letterfriends im Ausland zu suchen!
LG Regina
:))))))))))) unglaublich!
AntwortenLöschenL.G.
Gabi
;-)
AntwortenLöschenWunderbar ❤
AntwortenLöschenIch wünsche einen entspannten Tag!
Liebe Grüße, Ina
Wow, also Sachen gibt's! ;-) Ich kann auch One-Pot und ich kann sogar Overnight-Oats und das schon seit 25 Jahren, hahaha. Du hast ein Lächeln auf mein Gesicht gezaubert und das Rezept klingt megalecker, das probiere ich direkt mal aus, mit veganer Chorizo, das ist die einzige vegane Wurst, die man essen kann, finde ich! ;-)
AntwortenLöschenVielen Dank und herzliche Grüße
Biggi
Bissig, bissig - meine Liebe ;)))) Aber wahr!! So, und nun schreibe ich endgültig Zitronen auf meinen imaginären Einkaufszettel. Danke für dieses wundervolle One-Pot-Rezept.. kicher! Herzlichst, Nicole
AntwortenLöschenich finde uno-bottich-gerichte super praktisch, mono-tiegel-speisen auch. man muss nur einen kübel betreuen, ein super konzept also.
AntwortenLöschendie zitronen sehen immer noch sehr schick aus. und mal sehen, ob du da einen trend mit gesetzt hast ;o)
die tabea grüßt
Liebe Katja,
AntwortenLöschenich habe gerade schallend gelacht.
Ich sehe Dich dabei wie Du lernst Dich in freier Natur zu bewegen...
Ja Eintöpfe kochen kann ich auch, schon immer, in letzer Zeit wieder öfter, ist als Single so praktisch alles was der Kühlschrank noch so hergibt schnibbeln und in eine Pfanne oder einen Topf und wahlweise "pfannegerührtes WOK-Gemüse" oder "One-Pot-Cooking" daraus fabrizieren, schmeckt jedes Mal ein wenig anders, aber immer gut.
Einer meiner Studentensöhne hat mir unlängst erzählt, wie erstaunt eine Kommilitonin war, dass er eine Stange Lauch kleinschneiden kann und dass die eßbar ist und sogar schmeckt.
herzlich Judika
:)) Ganz trendy kannste den one pot dann auch noch in eine Schüssel füllen und damit ist dann das Nirvana des weltweiten webs erreicht: One pot bowl food! Totaaaal hip auf Instagram...Das "Handlettering" finde ich am allerbesten - welcher (Ex)Schüler kann nicht schreiben??? ♥lichst, ♥nic
AntwortenLöschen*Kicher* :-)
AntwortenLöschenpassend zum EinTopf!!!
Trinke jetzt einen coffee to sit.
♥
haha, da geht es mir wie dir! gut gefallen hat mir auch der hippe Trend des "Open Face Sandwich". Dass man neuerdings ernsthaft belegte Brote so nennt, konnte ich auch kaum glauben.
AntwortenLöschenLiebe Grüße, und danke fürs Rezept!
Danke für den Artikel. Selten so oft genickt!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Suse
One-Pot-Cooking im Dingens, wie heisst das nochmal? Achso, ja: Thermomix! Ich glaube so kocht die trendbewusste Hausfrau von heute gerade...
AntwortenLöschenHahaha!
AntwortenLöschenBin eine Handlettering-Allergikerin.
Liebe Grüsse!
...spätestens bei Handletteringkurs ist ein schallendes Lachen nicht mehr aufzuhalten. Wunderbar geschrieben, wie so oft. Danke dafür! Lg sophia
AntwortenLöschenNur ein einziger Pot ist super, deswegen lieben ich meinen Thermomix, aber auch alle anderen Einpötte, am liebsten den von und zu Pichelstein.
AntwortenLöschenLG verena
;-)..., gelacht, genickt, nur beim Briefeschreiben musste ich kurz schlucken, habe ich doch Weihnachten ganz ohne Trendsetter-Hilfe nach langer Zeit wieder angefangen Briefe mit der Hand und nicht am Computer zu schreiben, weil ich meine Handschrift wiederhaben möchte. Briefe habe ich nie aufgehört zu schreiben. Muss es also nicht neu lernen, nur ein bisschen üben wieder lesbar per Hand zu schreiben ;-) Dein Eintopf sieht verführerisch appetitlich aus. Lieben Gruß Ghislana (PS - Eintopfliebhaberin und -kocherin, auch schon immer...)
AntwortenLöschenHallo,
AntwortenLöschenich schmeiß mich gleich weg ;-))))))
und bin ganz Deiner Meinung. So können wir "alten" Eintopfkocherinnen erhobenen Hauptes am Herd stehen und uns als Trendsetter der 1. Generation fühlen - nach dem Motto:
WER HATS ERFUNDEN?
Beflügelt von Deinem Post habe ich dann beim Googeln ein Rezept gefunden das ich so noch nicht kannte. Martha Stewart zeigt die- One Pan Pasta-. Die kannte ich so noch nicht. Kann das schmecken? Werde es ausprobieren und berichten oder hat eine der vielen mutigen Küchengöttinnen schon Erfahrung und kann darüber berichten?
Liebe Grüße - Karin
So, nun hat mich das große Kichern überfallen. Zum einen, ob der grauenhaften trendsüchtigen Dummheit, die einen umgibt. Zum anderen, ob Deines Postes darüber.
AntwortenLöschenWar nett, bei Dir gelacht zu haben.
Lieben Gruß
Katala
haha, wie gut deine einleitung ist mit den bloggertrends. du sprichst mir aus dem herzen! und danke für die suppeninspiration!
AntwortenLöschenlassen wir es uns schmecken! vor allem EINtopf ;)
liebst,
jule*
Danke, liebe Katja, wie recht Du hast. Irgendwie erinnert mich der One-pot an Andersens Märchen "Des Kaisers neue Kleider!". ;-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Andrea
Wuahahahaha... also ich musste grad so lachen liebe Katja. Wobei, wenn ich jetzt ein wenig weiterdenke dann kullern schon die Tränen... Erst kürzlich hat mir meine Schwester erzählt, dass die Schönschrift, welche wir damals in der Schule mit der Füllfeder schreiben mussten, in der Schule abgeschafft wurde. Füllfedern gibts auch nicht mehr die haben so einen Tintenroller stattdessen. In Holland, möchte man die Handschrift ganz abschaffen und muss stattdessen bereits in der 4 Klasse das 10-Finger System beherrschen! Hab ich gelesen... Wenn es so weiter geht, und das wird so kommen, dann fragt dich in Zukunft jemand hier nach dem Begriff "Brief" was ist das überhaupt? :-) Aber kommen wir zum Eintopf. Der hört sich super an. Die Zitronen sind schon "in the making" und stehen hier noch ca. 8 Wochen rum. Ich freu mich schon :-)
AntwortenLöschenLiebe Grüsse nica
sehr schön! :-)
AntwortenLöschenDanke, danke, danke für diesen Beitrag! Spricht mir aus dem Herzen - habe es gleich mit unseren Lesern geteilt :-)
AntwortenLöschenToller Beitrag und ich habe sehr gelacht, auch wenn einiges gar nicht so zum lachen ist.
AntwortenLöschenIn Finnland soll es ab Herbst diesen Jahres auch keine Schreibschrift mehr geben, alles ein Teil der Steve-Jobs-Schulen. Mal schauen, wann es hier so weit ist.
Dennoch toll geschrieben liebe Grüße
Kirsi
hab herzhaft gelacht..
AntwortenLöschenja.. da war sogar mein Mann trendig ..
er kochte eigenlich nicht.. das ist eiberkram meinte er immer..
als ich mal krank war musste er aber..was soll ich kochen..ich sagt mach ne Tütensuppe.. da kannste nicht viel falsch machen..
die Suppe die er mir brachte sah merkwürdig aus.. irgendwie blau...um Himmelswillen was hast du da reingemacht.. na die war mir so dünn da hab ich Reste aus dem Kühlschrank reingemacht.. unter anderem einen Rest Schweinebraten samt Soße und ROTkraut.. aber geschmeckt hat sie..danach hat er öfter mal Restesuppe gemacht.. später mit der Jüngsten Tochter Restepfanne.. sah selten schön aus.. hat aber immer geschmeckt :D
keine Schreibschrift mehr??Dann können die Kids nicht mal ihren Namen mehr schreiben?Wie dumm ist das denn .. schreiben schult doch auch das Gehirn .. da würde ich als Elternteil aber auf die Barrikaden gehen..
LG
Köstlich !- der Text, die Fotos und ganz bestimmt der Eintopf.
AntwortenLöschenDa tät ich gern ordentlich " reinhau´n " !
Danke.
Herzliche Grüße,
Angela
eintopf ist wohl die traditionnelste art sich in jedem land zu ernähren, und warum nicht sie wieder aktuell zu machen bei der jugend die gegen jedes *altes* ist, mit einem neuen namen ;) dein rezept ist ganz genau was ich liebe * besonders die *pois chiche* die ich selber koche, denn auf biomarkt bekommt man sehr frische vom jahr die ganz schnell weich werden und sehr köstlich sind. gelacht bei ... "Was? Nicht möglich! Wirklich? Das ist ja unglaublich!". ja man muss wahrscheinlich jetzt in amerika aber auch in europa so mit den zuschauern sprechen ? um sie anzulocken :(
AntwortenLöschenschönes wochenende !
Selten so herzhaft gelacht! Sehr schön geschrieben!
AntwortenLöschenSehr interessant auch der Trend, dass jeder und alle ihre Wohnung, ihr Essen, ihr Leben,usw stylen. Erst letztens wieder ein Gespräch gehabt nach dem Motto "Oh, du bist Innenarchitektin, ich habe letzte Woche auch mein Wohzimmer umgestyled". Bitte was?
herzlich gelacht hab ich gerade!
AntwortenLöschendanke fürs "Tagverschönern"!!
bei uns heißen solche Gerichte übrigens: Rumfort ..... alles, was rumliegt und fort muss :)
liebe Grüße
Manu
Servus Katja!
AntwortenLöschenDeine Schreibweise finde ich grenzgenial und mit der Geschichte rund um den Eintopf hast du erstens den Nagel auf den Kopf getroffen und zweitens mich genau auf dem richtgen Fuß erwischt! Ich liebe es ein Buch in der Hand zu halten, anstatt auf dem eReader zu lesen. Selbst zu kochen, anstatt Fertiggerichte in die Mikrowelle zu schieben. Mit Menschen zu sprechen und Glückwünsche in handschirftlicher Form zu versenden, anstatt online zu kommunizieren . . . die Liste könnte ich noch weiter fortsetzen, aber ich denke sie zeigt auch so schon, dass ich absolut deiner Meinung bin! Danke für den witzigen Start ins Wochenende - ein solches schönes wünsche ich dir.
Liebe Grüße
ELFi
Hallo Katja,
AntwortenLöschenDank für den toll geschriebene Beitrag habe ich heute erst entdeckt. Ich nenne so was "ne neue Sau durchs Dorf jagen" . Ein anderes Sprichwort sagt: "alten Wein in neuen Schläuchen" verkaufen. So scheint es mir, das die Entwicklung der Welt nicht wirklich stattfindet, lediglich neue Verpackungen machen den Unterschied.
LG pipistrello
lol
AntwortenLöschen:))))
AntwortenLöschenHerzlichste lachende Grüße
Ach, du bist klasse =) Mir ist tatsächlich noch NICHT aufgefallen, dass One-Pot übersetzt tatsächlich Ein-Topf bedeutet. Tss...
AntwortenLöschenLiebe Grüße aus der altmodischen Eintopf-essenden Welt,
Kathrin
Hahah! Ich schmeiß mich weg! Meine Worte, nur mit dem Unterschied, dass ich sie nicht so herrlich pointiert niedergeschrieben habe. Bei uns heißt es jetzt auch immer wieder "viel Lärm um nichts" bei diesen hippen Trends. Eintopf steht hier im Winter mindestens dreimal als wärmendes Basisessen auf dem Tisch. Herzliche Grüße, Gabi
AntwortenLöschen*prust* forest walking Kurs....
AntwortenLöschenJaja, wird alles irgendwie wieder Trend! Ich werde es weiterhin Eintopf nennen und koche die nebst Bündner Gerstensuppen sehr oft und gerne.
Oh man, manchmal kann ich auch einfach nur den Kopf über die verblödete Scheinwelt schütteln. Gut gibts die Raumfee, die uns über diesen Bloggertrend vorab aufklärt bevor es wieder in aller Munde ist. Lg Carmen