Die Rauhnächte beginnen, wenn vom 21. auf den 22. Dezember mit der Wintersonnenwende die längste Nacht auf den kürzesten Tag trifft. Um zwölf Tage unterscheidet sich das germanische Mondjahr mit seinen 12 Zyklen vom Sonnenjahr unseres Kalenders und diese Niemandszeit "zwischen den Jahren" gilt in vielen Regionen als etwas ganz Besonderes. In den Rauhnächten sollen die Tore zum Jenseits, zur Dämonen- und Geisterwelt besonders durchlässig sein und das Überirdische mit dem Unterirdischen in Wettstreit treten, weshalb nach überlieferten Bräuchen ganz bestimmte Schutzmaßnahmen getroffen werden, damit Menschen und Tieren kein Unheil geschieht.
An Heiligabend sollen die Kirchenglocken von Einbruch der Nacht bis zur Mitternachtsmesse immer wieder läuten, um Hexen und Geister fernzuhalten, die dann besonders große Macht haben sollen. Es werden in den Kirchen Weihrauchkessel geschwenkt und Weihwasser verteilt. In den Alpen treiben die Schiachperchten in diesen Nächten ihr Unwesen und werden von den Schönperchten verjagt und im Bayerischen Wald liefern sich Druden, Hexen, Frau Percht, die Luz, Waldschrate und andere finstere Gesellen wilde Jagden auf den Straße. Mit Böllern sollen in der Silvesternacht die Dämonen vertrieben und mit allerlei Orakeln wie dem Bleigießen die dunklen Mächte befragt werden. Die Viehställe werden mit Weihwasser besprengt und vor allem wird überall Negatives ausgetrieben und ausgeräuchert.
Hier vermischen sich heidnische Bräuche mit christlichen Ritualen und einem bißchen New Age und alle sind sich einig: ausgeräuchert werden sollen in diesen Nächten die bösen Geister, alles Überkommene, schlechte Gedanken und negative Energien, um Platz zu machen für Neues, Positives, Reines.
Eine schöne Tradition ist es, das Überkommene, das Negative aus dem alten Jahr hinauszutreiben, um die Luft zu klären für das positive Neue, das das neue Jahr bringen wird. Symbolisch nimmt der Rauch beim anschließenden Lüften die negative Energie mit sich aus den Räumen und lässt Klarheit zurück. Das Räuchern hat eine lange und weltweite Tradition, ist hierzulande aber etwas in Vergessenheit geraten.
Man füllt eine feuerfeste Schale mindestens 2cm hoch mit Sand. Dann wird die Räucherkohletablette angezündet und dazu mit einer Pinzette so lange über die Flamme gehalten bis sie knistert. Man legt sie auf den Sand und lässt sie ca. 5 Minuten lang durchglühen, bis sie weißlich ist, dann wird etwas Räucherwerk in die Vertiefung der Kohle gelegt und beginnt zu rauchen. Mit der Schale geht man in jeden Raum und verteilt den Rauch dort gleichmäßig. Ist das Räuchergut verglüht, öffnet man alle Fenster und Türen und entlässt die im Rauch gebundenen negativen Energien ins Freie, um frische, reine Luft hereinzulassen.
Es gibt fertige Räuchermischungen, oder man stellt sie sich selbst zusammen. Ich habe eine Mischung aus Weihrauch, Myhrre, Beifuß, Rosmarin, weißem Salbei und Berbere genommen.

Ob man nun an die Wirkung glaubt, oder es für Hokuspokus hält ist nicht so wichtig, hat das damit verbundene Ritual doch eine unheimlich beruhigende, symbolische Wirkung.
Die Nacht des Jahreswechsels gilt neben der Wintersonnwende als wichtigste Rauh- und Räuchernacht des Jahres, denn dann soll besonders viel böses Gesindel und negative Energie ihr Unwesen treiben. Lasst uns also in der Silvesternacht alles Negative, Überkommene ausräuchern und zu den Türen und Fenstern hinausschicken, um vom frischen Wind neue Energie fürs kommende Jahr hereinpusten zu lassen. Genau.
Schöne Rauhtage- und Rauhnächte-Himmel sammle ich wie immer > hier und wer mitmachen möchte, ist herzlich eingeladen.
Was bewegt Euch in der Zeit zwischen den Jahren?
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Oh, da passt ja heute mein Himmel irgendwie gar nicht, oder doch? Ich räuchere ja quasi schon die ganze Weihnachtszeit...mit Räucherkerzen...aber das ist, glaube ich, hier nicht gemeint...Ich verspüre allerdings den Drang, Ballast abzuwerfen, auszumisten...vielleicht auch eine Art Dämonenvertreibung....Vielen Dank für den schönen Post und ein schönes Wochenende! LG Lotta.
AntwortenLöschenLiebe Katja,
AntwortenLöschenspannender Post und beeindruckende Bilder! Hab' einen guten Jahreswechsel und alle guten Wünsche für das Neue Jahr!
Herzliche Grüße von Swantje
Liebe Katja, ich höre das Rauchwerk wunderbar knistern... und bin ein bißchen froh, dass ich es nicht riechen muß - irgendwann begann ich, es als unangenehm zu empfinden. Wahrscheinlich seit Ende meiner Raucherlaufbahn?
AntwortenLöschenDie Parallele zum Magneten klingt sehr plausibel... Ich werde daran denken, wenn mich wieder jemand schlecht auflädt.
Mein Heiligabendhimmel mutet auch etwas räuchernd an, drum passt er heute ganz gut in Deine Sammlung.
Sei ganz lieb gegrüßt, Marja
Guten Morgen, liebe Katja,
AntwortenLöschenvielen Dank für den schönen Exkurs und die tollen Fotos. So können wir wieder unseren Horizont erweitern :-)
Mein Beitrag ist wie immer kurz und knapp, auch ich habe einen Abendhimmel ausgewählt.
http://holunderbluetchen.blogspot.de/2012/12/dezemberabendhimmel.html
Viele liebe Grüsse
Helga
Liebe Katjapedia,
AntwortenLöschenich finde es immer wieder erstaunlich, was Du alles weißt. Wie Du es heute wieder erklärst, das ist ansteckend für mich. Ich fürchte bloß, ich bekomme so schnell kein Material an Land.
Danke für die Beschreibung.
Alles Liebe
Amalie
Ich bin eine Anhäufung von absolut unnützem Wissen, weil mich die seltsamsten Dinge interessieren. Heute Morgen hab ich mir eine Sendung über die Rolle von dunkler Materie bei der Entstehung des Universums angeschaut. ;-)
LöschenAber frag mich nicht nach Geschichtsdaten, Politikernamen oder dem Einmaleins... ;-)
Liebe Katja,
AntwortenLöschendein Post heute liest sich wieder so unglaublich spannend. Das mit dem Räuchern zwischen den Jahren wußte ich noch nicht, aber das aufräumen und damit das Aufwirbeln der negativen Energie kommt bei mir immer immer intuitiv. Ich mag es, das neue Jahr mit etwas frischen zu beginnen. Ich wünsche Dir einen super Start in das Jahr 2013!
GGGGGGGLG Jana
Liebe Katja,
AntwortenLöschenich danke dir für dieses Post, es passt so wunderbar zum Thema, was ich dir bezüglich meines großen Kindes schrieb.
Ich hatte mir schon in den vergangenen Tagen vorgenommen, am 31.12. hier klar Schiff zu machen, aufzuräumen und klar Schiff zu machen, um dann, bevor ich mit dem Lütten für die Wunschschiffchenverschickung in die Stadt gehe, einmal kräftig durchzuräuchern und zu lüften.
Und genau so werde ich es machen. Danke für deine eindrucksvollen Informationen und deine liebe Mail, ich werde sie auf jeden Fall beherzigen.
Mein Himmel kommt heute abendlich daher, für mich momentan die schönste Stimmung, wenn sich der Tag in die Nacht begibt.
Ich drück dich sehr herzlich!
Katja
Du liebe Zeit, da geht es im Hintergrund ja sehr wild zu, derzeit… vielleicht finde ich deshalb diese Periode immer so anstrengend (und weil das Jahr für mich dann auch noch gleich mit Geburtstag beginnt). Puh! Vielleicht sollte ich diesmal richtig gescheit räuchern? liebe Grüsse in die Ferne!
AntwortenLöschenWieder etwas gelernt, vielen Dank für den interessanten Post! Mir fehlt auch das Ritual-Material, aber vielleicht treibe ich noch etwas auf. Liebe Grüße, Wiebke
AntwortenLöschenSehr schön, so kurz vorm Jahreswechsel nochmal Deine tollen Himmelsbilder anschauen zu können! Nächstes Jahr, wenn ich wieder in der Schweiz bin, gibts von mir auch wieder Beiträge für Deine Sammlung - wahrscheinlich dann sogar erstmal ein paar Eindrücke aus meinem geliebten Norddeutschland. :)
AntwortenLöschenDas Ausräuchern und nur mit positivem ins neue Jahr starten, das werd ich auch versuchen - all die negativen Einflüsse hinter mir lassen und mit neuer Energie starten... ich wünsche Dir und Deinen Lieben einen guten Start ins neue Jahr!
Super interessant! Nein, auch ich kannte diesen Brauch nicht.
AntwortenLöschenGilt es auch, wenn ein brennender Holzscheit aus dem Ofen fällt und lange qualmt, bevor man ihn wieder in den Ofen verfrachtet hat? Und anschließend die Balkontür sperrangelweit aufreißt, um den Qualm nach draußen zu lassen? So geschehen gestern bei uns.
Liebste Grüße zu Dir,
Steph
Liebe Katja, dein Post gefällt mir sehr gut!
AntwortenLöschenWas das Sammeln von "unnützem Wissen" angeht, geht es mir wie dir. Manche Leute halten mich deshalb für eine wandelnde Enzyklopädie...
Was solls. Ich bin überzeugt, dass man auf sehr vielfältige Arten denken & die Welt sehen kann & meine nicht die alleinseeligmachende ist. Interessant & anregend ist es allemal, solche Beiträge zu lesen.
Ich habe heute auch mal wieder ein Himmelsfoto, dass mir & allen die es auch brauchen, Hoffnung machen soll. Mir war der Himmel in diesem Dezember viel zu grau & schwer. da hab ich mich mehr nach Drinnen verkrochen & genäht.
http://www.lemondedekitchi.blogspot.de/2012/12/in-heaven-viii.html#comment-form
Besonders liebe Grüße von
Astrid
Schön, mal was über die Hintergründe zu erfahren! Meinst Du , das geht auch mit den Weihnachtsräucherkegeln? Hauptsache es raucht, oder ;-)?!
AntwortenLöschenFreut mich übrigens sehr, dass Euch mein Zimtparfait geschmeckt hat!
Und:@ steph: auch das Überwachen von brennenden Kerzen wird überbewertet, der große schwarze Brandfleck auf meiner weißen Kommode ist doch ne super Patina ;-(!
Liebe Grüße
Barbara
Soll mal einer behaupten, hier gäbe es nichts Neues zu entdecken: Wo bitte bekommt man Räucherkohletabletten?? Da habe ich ja noch nie was von gehört. Den Brauch finde ich wunderbar - nicht nur zum Jahreswechsel. Es gibt wirklich Menschen, ich meine wirklich spürbar, die einem mit ihrer Anwesenheit Lebensenergie abziehen. Und ich finde solch' einen Ritus einfach wunderbar, mit dessen Hilfe man aktiv und selbst die Atmosphäre wieder klären kann.
AntwortenLöschenein raumfeepost, wie ich sie sehr liebe! wir räuchern auch immermal wieder und jetzt, nach der tochterkindkrankheit, hatte ich unabhängig von deinem heutigen beitrag, auch wieder das bedürfnis.
AntwortenLöschenmich treibt im moment ein bissel die unruhe (oder die bösen geister?) umher...;)
sei lieb gegrüßt von birgit
Danke Katja! Eine tolle Zusammenfassung!
AntwortenLöschenWir hatten es gerade kürzlich auf dem Weihnachtsapero mit den Arbeitkolleginnen von den Rauhnächten, und wann die Tage wieder länger werden, und was das alles bedeutet. Es kamen sehr viele Infos zusammen, und ich konnte mir gar nicht alles merken bzw. gibt es ja auch verschiedene Vorstellungen. Auch was es mit dem Luzia-Tag auf sich hat, da waren sich nicht alle einig.
Ein wirklich spannendes Thema.
Liebe Grüsse und alles Gute für das neue Jahr!
Sabine
Das mit dem Räuchern ist eigentlich ganz einfach. Räucherkohle gibt es in verschiedenen Größen, man findet sie auch oft in größeren Buchhandlungen bei der entsprechenden Literatur oder man kann Sie im Internet bestellen.
AntwortenLöschenWer keine Räucherkohle zur Hand hat, nimmt einfach getrocknete Kräuter, z. B. Salbei aus eurem Garten oder Topf – Salbei ist ein klassisches Reinigungsräucherungskraut, legt diese in eine Schale und zündet sie direkt an. Die Schale sollte dicker und feuerfest sein, oder ihr gebt ebenfalls Sand oder kleine Steinchen hinein. Es soll glimmen, nicht brennen. Diese Art des Pflanzenräucherns hat den angenehmen Nebeneffekt, dass es nicht so verbrannt riecht :-)
Ansonsten könnt ihr euch auch eine Räuchermischung im Mörser zubreiten. Es eignet sich z. B. auch Nelke, Rosmarin, Beifuß, Wachholder ... probiert einfach aus, was eurer Nase gefällt.
Euch allen noch eine wundervolle Zeit in der Zeit zwischen den Jahren
Sabine
die kleinen montwölkchen sind schön. da muss ich an unser schlaflied denken ... und überhaupt ans schlafen. schlafen schlafen schlafen. könnte ich. schlicht und ohne geistervertreibungswünsche ... außer die der müdigkeit ... das ist für mich kein geist ... eher das fehlen von ...
AntwortenLöschender vollmond ist mir glatt entgangen.
liebe grüße zum samstag . tabea
wie schön! Bilder und Erklärung! Wir räuchern auch - haben wir das letztes Jahr verabsäumt, kann sein - und dann gibt's da noch Wotan, der in der Sylvesternacht mit seinem Gefolge durchzieht - daher hänge ich in der Sylvesternacht nie Wäsche auf, bzw. sie vorher ab, damit sich die wüsten Gesellen nicht in Leine und Wäsche verfangen und dann weiter ihr Unwesen hier treiben. Abergläubisch? Vielleicht. Aber beruhigend. Und an all dem Orakeln und Offensein ist doch was Gutes, man beschäftigt sich mit dem, was man loslassen will und damit, was man neu reinlasen möchte in sich und in sein Leben.
AntwortenLöschenSei herzlichst gegrüßt und rutscht gut ins Neue Jahr, für das ich dir alles erdenklich Wunderbare Gute wünsche und auch Zeit für dich und das Entspannen!
Dania
bei uns werden zwischen den jahren keine geister vertrieben... und die zwei kleinen quälgeister, die in unseren 4 wänden herumgeistern, dürfen bleiben ;)
AntwortenLöschenhier mein heutiger "zwischen den jahren"-himmel"!
http://me-dlux.blogspot.de/2012/12/in-heaven-zwischen-den-jahren.html
ganz liebe grüße von der katrin und einen guten rutsch!!
Total tolle und beeindruckende Bilder hast du da gemacht...
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Andrea
Vielen Dank für deine Erklärungen zu den Rauhnächten. (Ich finde nicht das dieses Wissen unnütz ist!!) Dieses Jahr fegen nachts bei uns keine kalten, unheimlichen Stürme ums Haus, dafür bietet der Himmel beeindruckende Schauspiele:
AntwortenLöschenhttp://holunder.blogspot.de/2012/12/in-heaven-himmelsbilder.html
Liebe Grüße
Andrea
Wunderbare Bilder!
AntwortenLöschenSchöne Himmelsbilder!
AntwortenLöschenVon den "Unteren Nächten" und der "Wilden Jagd" wurde mir als Kind auch immer erzählt...Wäsche aufhängen sollte man da nicht, soweit ich mich entsinne;-)
Heute auch ein Himmel von mir
http://buntine.blogspot.de/2012/12/in-heaven.html
♥Kerstin
Ein feiner Post ein schönes Thema und wie immer tolle Bilder.
AntwortenLöschenIch räuchere auch sehr gern und finde, die Wirkung ist wirklich spürbar und wohltuend befreiend.
Wenn ich mal keine Räucherkohle zur Hand habe, behelfe ich mich auch schon mal mit einem kleinen Stück Holzkohle (Buche) vom grillen. Das dauert zwar etwas länger, bis sie richtig durchgeglüht ist, geht aber auch.
Heute habe ich für Dich in den Himmel geschaut und da glühte es auch so richtig
http://bjoona.blogspot.de/2012/12/supergau.html
Einen lieben Gruß zu Dir
Joona
So, liebe Katja...du willst Rauhnächte??? Bitteschön...ich bin da durchaus flexibel...habe ich in meinem Beruf gelernt...;-) Seit heute Abend denke ich übrigens, dass ich Läuse und Flöhe habe...hüstel...natürlich im übertragenen Sinne...also die Schulmedizin hat auch nicht ganz unrecht....na nur eine Krankheit wäre ja dann auch ein bisschen langweilig...LG Lotta
AntwortenLöschenDer Tag wird kommen, liebe Raumfee...dann gibt es auch große Fotos...spätestens dann, wenn ich nicht mehr zu faul bin, die Fotos einzeln zu bearbeiten...aber man braucht ja gute Vorsätze für's neue Jahr...Ich könnte auch alles auf das Ungeziefer schieben...als Arzt würde ich jetzt sagen, vor dem PC sitzen ist eigentlich verboten...höchstens drumherumlaufen wäre erlaubt...LG Lotta.( Meine Familie schaut mich gerade neidisch an...scheint im Fernsehen weniger lustig zuzugehen...)
LöschenIch freue mich übrigens schon auf den Tag, an dem ich die bl...Mobil Version nicht mehr auf die Web Version umschalten muss...auf meinem iPad...Kann mir mal jemand verraten, was der Vorteil der Mobil Version ist? LG Lotta.
LöschenLiebe Katja, ein toller Post, der mal wieder so ganz genau meinen Nerv trifft. Auch ohne dieses Wissen, war für mich die Zeit zwischen den Jahren schon immer magisch. Ich habe überhaupt kein Gefühl für Zeit, was ich sehr angenehm finde. Mein Mann hat mir vor über 10 Jahren mal Räucherwerk geschenkt, bis jetzt ist das bei mir völlig in Vergessenheit geraten. Ich finde das Ritual toll, vielleicht hat meine Freundin, die Silvester mit ihren Kindern zu mir kommt, noch was zum Räuchern Zuhause... ;-) Ich wünsch Dir ein tolles Jahr 2013, liebe Grüße, Viola
AntwortenLöschenIch könnte noch stundenlang über dieses Ritual lesen!
AntwortenLöschenAls wir noch in Kalifornien lebten, haben wir dort, von indianischen Bräuchen inspiriert, eine bestimmte Salbeiart in den Bergen gesammelt, die dann zu kleinen Räucherbündeln gewickelt wurden und auch zur Energiereinigung von Orten und Räumen benutzt wurde. Man kann die kleinen Bündel sogar auf dem Markt kaufen und sie werden das ganze Jahr über verwendet. Ein sehr schönes, sinnvolles Ritual...Dein post ist wunderbar mit all diesen magischen Wörtern darin - so richtig zum aufs Sofa kriechen und ein wenig gruseln...und dann gestärkt aufstehen und diese finsteren Mächte ein für alle mal aus diesem alten Jahr zu vertreiben! Liebe Katja - Dir und Deinen Lieben wünsche ich ein glückliches Neues Jahr! Herzliche Grüsse von Anette
AntwortenLöschenOh ich habe noch vergessen: Ganz tolle magische Räucherfotos sind das!
AntwortenLöschenLiebe Katja,
AntwortenLöschenein schöner Bericht. Ich bin zwar gar nicht so der Esoterik-Fan, aber das "Ausräuchern" hab ich von meiner Oma übernommen, weils mich schon als Kind so beeindruckt hat. In den Rauhnächten zu Heiligabend, Silvester und zu Heilig-Drei-König darf man bei uns auch absolut keine Wäsche aufhängen - das bringt Unglück!!!
Hier im Bayerischen Wald haben diese Bräuche wieder Renaissance - vor allem das "Wolfaustreiben"!
Perchten usw. gabs bei uns nicht, das ist mehr oberbayerisch - kommt aber bei den Winter-Touristen ganz gut an!
Wünsch dir noch ein wenig Gänsehaut in den kommenden Rauhnächten und ein gesundes neues Jahr!
Lieben Gruß,
Doris
Liebe Raumfee, danke für Deine Informationen über die Rauhnächte. Das passte total gut, weil ich heute morgen um 6.30 Uhr zum Schreiben in unserem Dachstübchen saß und in die Nacht hinaussah. Der Mond hing voll zwischen den kahlen Zweigen der großen Eiche bei uns gegenüber. Ab und an zog ein Fetzchen Wolke an ihm vorüber. Gespenstisch und wunderschön.
AntwortenLöschenEin gutes neues Jahr für Dich und danke für Deine tollen Beiträge!
Uta
Vielen lieben Dank für die Informationen über die Rauhnächte. Hatte gerade neulich erst davon gehört. Die Bilder illustrieren Deine Geschichte wunderbar. Wirklich sehr schön und stimmungsvoll. Ich wünsche Dir einen guten Rutsch ins neue Jahr, das hoffentlich voller Glück und Zufriedenheit für Dich wird!
AntwortenLöschenLiebe Grüße :)
Liebe Katja, ein großartiger Post zwischen den Jahren. Danke dafür. Ich kannte natürlich das Wort Rauhnächte nicht [*schäm* :(] und auch den Brauch dazu nicht... Bin aber gerade etwas über mich selbst erstaunt, da ich seit Weihnachten unser Räuchermännchen oft anzünde [im Advent komischerweise nie...] und danach immer mit großer Freude die ganze Wohnung lüfte. An das mit der schlechten Energie mancher Besucher in meinen vier Wänden glaube ich übrigens sehr. Auch wenn ich die Wohnung danach nicht erst ausräuchere - kräftiges Lüften gibt mir das Gefühl, dass dann wieder alles passt mit der Energie und dem Wohlbefinden. Jawohl.
AntwortenLöschenDir wünsche ich schon einmal einen guten Rutsch und viel frischen Wind für 2013! Alles Liebe, Annette.
Ein Vorsatz für 2013 ist übrigens, endlich auch einmal einen Himmel beizusteuern! Ich finde die Aktion nämlich wirklich toll und schaue immer gerne in den Himmel mit Dir :)
Löschendanke für diesen wunderschönen beitrag! mano
AntwortenLöschenLiebe Katja, Dein Blog ist inzwischen zu einem festen Lesebestandteil geworden - vielen lieben Dank für all die schönen Bilder, Anleitungen, Ideen und Gedanken.
AntwortenLöschenWenn Du magst, kannst Du meinen Hochzeitshimmel für Dein "In heaven"-Projekt einsammeln.
Alles Gute für das Neue Jahr
wünscht Dir Barbara