
Was ich dabei nicht bedacht habe ist, dass der Löwenzahn vom Ansetzen des Honigs bis zum Filtrieren und Abfüllen drei Wochen stehen muß und dass dann wahrscheinlich der meiste Löwenzahn schon verblüht ist... hmpf. Aber vielleicht wollt ihr Euch das Rezept ja merken fürs nächste Jahr, oder Ihr findet noch eine Wiese mit blühendem Löwenzahn. Angefangen hat also alles vor drei Wochen...
Löwenzahnhonig . Dandelion Honey
400g Bienenhonig mit zwei Hand voll ausgezupften Löwenzahnblüttenblättern, ein bißchen Ingwer (kandiert oder frisch), 1 Zimtstange und 4 Nelken vermischen und in ein Schraubglas füllen. Das ganze an einem warmen Ort drei Wochen stehen lassen und einmal am Tag umdrehen, weil sich die Blütenblätter oben absetzen.

Nach der Zeit den Honig durch ein feines Teesieb filtern, wieder in sein Ursprungsglas füllen und fest verschließen. Etikett drauf, fertich. Schmeckt besonders gut im Tee.
Und die abgefilterten, honigklebrigen Blütenblätter, die gab es gestern Morgen im Müsli. Hier verkommt nix. :-)

Und wie man Löwenzahnhonig ganz ohne Honig macht, das könnt Ihr am besten bei den Naturkindern nachlesen...
Ich kenn den auch ganz ohne Honig, hab´s aber in diesem Jahr mal wieder ganz erfolgreich verpennt, die Blüten zu sammeln. Trotzdem danke für´s Rezept, ich werd mit für´s nächste Jahr einfach mal einen Kräutersammel-Kalender anlegen.
AntwortenLöschenEinen wundervollen Tag & einen ganz herzlichen Gruß
Katja
Sieht auch schon wieder sooo lecker aus und besonders gut gefällt mir das Etikett. Ist wirklich schade, dass der Löwenzahn bei uns schon längst verblüht ist, aber ich werde es mir für´s nächste Jahr merken.
AntwortenLöschenBei uns ist es gerade so eklig draußen, dass mir deine gelben Löwenzahnblüten richtig gut tun. ich sitze hier mit Rolli und zwei Strickjacken am Rechner und will gar nicht aus dem Fenster sehen...
Sei ganz lieb gegrüßt und hab einen schönen Tag,
Dani
*schleck* Wie lecker! Das muss ich mir speichern für's nächste Jahr.
AntwortenLöschenLöwenzahnblätter hatten wir neulich in unserer Biokiste - fand ich sehr interessant. Und lecker.
LG
Dani
Seit 2 Jahren möchte ich Löwenzahnhonig machen, wobei ich ihn lieber Löwenzahnsirup nennen möchte. Weil ich ja das Rezept ohne echten Honig meinte. Klar hat du recht, man kann auch Honig nehmen. Der Honig, den man verwendet, hat ja jedoch Eigengeschmack. Vielleicht kommt bei Zucker, der Geschmackt des Löwenzahn besser durch? Ich kenne mich noch nicht so aus. Leider habe ich die letzten Tage meine Löwenzahnquellen beobachtet und das rauschende Gelb ist verschwunden :) der Wind hat den verwandelten Löwenzahn schon weggetragen. Nicht mal Fichtenhonig habe ich bisher hinbekommen. Das dürfte zeitlich noch klappen. Die Fichtenzweige werden nur immer älter, aber sie verflüchtigen sich ja nicht :)
AntwortenLöschenDir eine schöne Mittelwoche . Tabea
was für ein tolles rezept. und klasse fotos! :)
AntwortenLöschenMeine Oma hat früher immer Löwnzahnmarmelade gemacht, lecker! Löwenzahnhonig klingt auch sehr verlockend!
AntwortenLöschenAlso hier gibt es noch genug gelben Löwenzahn. Was geben die Blütenblätter denn für ein Aroma in den Honig ab? Hört sich auf jedenfall interessant an.
AntwortenLöschenLiebe Grüße zurück.
Oh! Gute Nacht!
AntwortenLöschenKann ich BITTE B I T T E ein Glas davon bestellen? Das klingt so toll und das Etikett ist wunderbar! liebe Grüße, Anette
AntwortenLöschenIch liebe Honig und wir bekommen von Schwiegerpapa´s Bienen wohl den Weltbesten. Leider und nochmals leider bekomme ich von Honig die allerschlimmsten Magenkrämpfe. Und dabei würde ich sooo gerne mal wieder in ein frisches Brötchen mit Honig beißen.
AntwortenLöschenAber gut, alles geht eben nicht :-). Dafür koche ich heute Abend Dein Spargel-Girsch-Essen nach und mein Mann freut sich schon wie Bolle darauf (ich mich auch)!
Dir einen tollen Feiertag, liebst,
Steph
Danke für deine Idee!
AntwortenLöschenIch habe in diesem Jahr ein Löwenzahn-Gelee gekocht - das erinnert auch sehr an Honig und dein Rezept kommt auf meine To-Do-Liste fürs nächste Jahr :)
Übrigens: Ganz toller Blog!
Liebe Grüße
Klara
das sieht wieder alles so schön aus! bei uns hat sich der löwenzahn inzwischen auch in alle welt verpustet!
AntwortenLöschendir liebe grüße und einen wilden himmelfahrtstag, mano
Ich war gestern erst Löwenzahn sammeln, leider nur Blätter und Stiele als Kaninchenfutter. Dadurch habe ich mir allerdings fürs nächste Jahr die Löwenzahnwiesen auf dem Heimweg ausgeguckt.
AntwortenLöschenDann werden beide Rezepte (deines und das der Naturkinder) ausprobiert.
Ich hab als Kind mal von Löwenzahnkaffee probieren dürfen *graus*
LG Nanne
Mit Ingwer! Katja, Du bist ein Wahnsinn! Danke für das Rezept – nächstes Jahr machen wir's umgekehrt, oder? :-) Liebe Grüße,
AntwortenLöschenCaro
Klingt köstlich und ist fürs nächste Jahr abgespeichert.
AntwortenLöschenMorgen gibts auf jeden Fall erstmal Rhababersirup - nach deinem Rezept.
Danke für die vielen Köstlichkeiten hier!
Liebe Grüße
Steffi
deine fotos werden immer wunderbarer. heute mal mit bäuerin;) klingt übrigens sehr gut das rezept. bei uns gibts auch noch vereinzelt löwenzahnblüten - nur am warmen ort wirds momentan scheitern - es sei denn, frau heuberg nimmt alles unter ihre decken;)
AntwortenLöschengutenachtgrüßewiedermal birgit